Wortlaut in der E-Mail des MSB:
„Die wesentlichen Vorgaben und deren landesrechtliche Umsetzung lassen
sich wie folgt umreißen:
* Präsenzunterricht an Schulen ist nur zulässig, wenn angemessene
Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden.
* Die Teilnahme von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften am
Präsenzunterricht setzt wöchentlich zwei Tests voraus.
* Der Schulbetrieb findet aufgrund der angespannten Pandemielage
grundsätzlich bis auf Weiteres nur im Wechselunterricht statt;
Abschlussklassen sind davon ausgenommen.
* Bei einer regionalen Inzidenz von mehr als 165 ist
Präsenzunterricht untersagt. Abschlussklassen und Förderschulen sind
davon ausgenommen. Das bedeutet regional, dass es auf die Inzidenz in
einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt ankommt.
(…)
* Die Länder können Betreuungsangebote (pädagogische
„Notbetreuung”) einrichten.
Testung:
Demnächst ist angedacht, in der Schule die sogenannten Lollitests zu verwenden, die kindgerechter anwendbar sein sollen. Derzeit werden die CliniTests von Siemens verwendet.
In der E-Mail heißt es:
„Das Inkrafttreten des Bundesgesetzes bedingt auch Änderungen der
Coronabetreuungsverordnung. Auf folgende Regelungen in der
Coronabetreuungsverordnung weise ich noch einmal besonders hin:
* Die Testpflicht und die Abläufe in den Schulen bleiben im
Wesentlichen unverändert. Über die bisherigen Testverfahren hinaus
werden auch kindgerechte Pooltests an Grundschulen und an Förderschulen
zugelassen. Das Ministerium für Schule und Bildung arbeitet derzeit an
der Beschaffung und Vorbereitung solcher Tests.“
Pädagogische Betreuung:
In der sogenannten „Notbetreuung“ werden die Kinder betreut, deren Eltern aus beruflichen Gründen darauf angewiesen sind. Während der Betreuungszeit arbeiten die Kinder, die aus unterschiedlichen Jahrgängen kommen an Ihren Lernmaterialien. Hierbei werden die Kinder unterstützt, es ist aber kein Unterricht, sondern eine Lernbegleitung.
Es ist nicht immer möglich allen Kindern den Zugang zu den Videokonferenzen zu ermöglichen, da nicht immer genügend Personal zur Verfügung steht oder an manchen Tagen unser W-Lan nicht stabil genug ist.
Wir machen immer alles möglich, was möglich ist.
Im Rahmen der „Study Halls“ werden die Kinder an vereinbarten Terminen in der Schule in Kleingruppen gefördert, die zusätzliche Unterstützung benötigen. Wir laden diese Kinder ein.
Wir hoffen, dass die Zahlen bald sinken!
Bleiben Sie und Ihre Familien gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Nicole Kaiser